Reisebeschreibung | Fotos Zuzana | Fotos Ondra | Fotos anderer Leute

Korsika       16.-28.9.2010


    Korsika ist eine kleine Insel unter der Regierung des Frankreichs. Die Insel ist 183km lang und 83km breit, und dort wohnen etwa 300 000 Einwohner. Manche Korsischen sind nicht damit zufrieden, dass sie zu dem Frankreich gehören und arbeiten dahin, sich zu verselbständigen. Man kann bemerkt, dass die Richtungszettel in zwei Sprachen geschrieben haben oft die französischen Aufschrift übergeschrieben oder sogar durchgeschossen. Korsika ist ganz arm und außer Tourismus und Weinbau (Wein kaufen auch meisten Touristen) haben sie keine bedeutenden Bezüge, und ohne die Dotationen aus Frankreich hätten sie wahrscheinlich große Probleme. Trotzdem Tourismus für Korsika sehr wichtig ist, sind Touristen in Korsika nicht beliebt, besonders am Norden. Zum Glück hatten wir keine großen Probleme, aber im Restaurant funktioniert nicht Alles wie man erwartet. Wenn wir z.B. in Belgodere Panini und Juice bestellt haben, hat uns die Kellnerin nur Panini gebracht und sie hat uns nicht gesagt, dass sie keinen Juice haben und dass wir etwas Anderes wählen müssen. In Bastia haben wir kein Menu bekommt, weil die Küche noch nicht geöffnet war, deshalb konnten wir auch keine Getränke auswählen.

    Korsika ist sehr bergig, deshalb können dort auch sportliche Touristen viel Bewegung erleben, außerdem bieten natürlich auch schöne Strände zum Sonnen und Baden. In den Bergen mehrtagelange Übergänge realisieren, Radsportlern erleben endlose Steigens oder lange Hinabfahrten auf den korsischen Straßen. Korsischer Asphalt ist aber sehr oft zerstört und besonders bei der Hinabfahrt war ich gerne, dass ich MTB benutzt hab. Trekkingrad ist wahrscheinlich optimal, Rennrad empfehle ich nicht.

    Früher war Korsika bekannt durch die Wildschweine. Leute haben aber seine Anzahl reduziert. Ab und zu haben wir gesehen und gerochen, die Trophäen auf dem Zaun zu hängen. Aus den Tieren haben wir meistens die Eidechsen und Laubheuschrecken gesehen. Ich hab bemerkt, dass die Laubheuschrecken sehr oft warten wenn ich zu ihnen komme und dann springen sie durch mein Rad ... wie eine Russische Roulette :) Einige von uns haben auch die Schildkröten gesehen.

    Überall sind die Feigen, so kann man einfach frisches Obst essen. Wenn man ein bisschen frech ist, findet er auch Weintrauben. Leider haben wir nicht Mandeln gefunden. Wir haben über solchen gelben und roten Beeren lange diskutiert, ob sie essbar sind oder nicht. Später haben wir gefunden, dass es sich um so genanten Erdbeerebaum (Arbutus unedo) handelt.

    Wir sind jeden Tag im Campingplatz unter dem Zelt geschlafen. Camps sind meistens gut ausgestattet, Wasser ist warm wenigstens in der Dusche und man kann oft auch die Netzsteckdose finden und das Handy oder Fotoapparat laden. In einigen Camps ist auch Schwimmbad (Porto, Porto Vecchio oder Propriano). Wenn wir den Zelt gebaut haben, hatten wir immer Probleme, der Boden ist sehr hart und steinig. Es war wirklich gute Idee, lange Nageln statt Pflocken zu benutzen.

    Am Ende September sind im Korsika noch angenehme Temperaturen über 20 Grad, aber nicht so große Hitze, in denen kann man schlecht Rad fahren. In den Bergen war aber echt kalt. Die Temperatur ist unter 10 Grad gesunken, deshalb konnten wir nicht am Abend lange draußen setzen und quatschen (es lohnt sich Glühweinsgewürz zu mitnehmen und Roter Wein auf dem Platz zu kaufen. Mit dem Glühwein wäre es bestimmt besser). Wenn man auf den offeneren Platz gefahren ist, hat es dort sehr stark geblasst. In Col de Bavella hat es so stark geblasst, dass wir dort nur sehr kurz geblieben haben, nur ein Paar Fotos zu machen, und dann schnell weg.

    Die feuchte Meerluft hat verursacht, dass wir immer schmutzige Brille und Displays von Handys und Fotoapparats hatten und die Wäsche sind sehr langsam trocken geworden.

    Die Korsischen sprechen keine Fremdsprachen, nur Französisch. Es lohnt sich, ein touristisches Wörterbuch mitzunehmen. Nur zwei Leute haben mit uns Englisch gesprochen. Der Polizist und die Touristen bei Capo d'Orto, die neugierig waren, welche Sprache wir sprechen. In den Restaurants haben Alle nur Französisch gesprochen.



ORGANISATION DER FAHRT

    Ich muss Allen bedanken, die um uns gesorgt haben. Alle haben Maximum gemacht, um uns unser Fahrt gefallen hat, um Alles in Ordnung geklappt hat und um wir genug Informationen bekommt haben.

    Milan wie der Hauptreiseführer hat uns schon im Bus die Insel vorgestellt (Geographie, Geschichte, Bevölkerung, Ökonomie, ...). Jeden Tag hat er uns die Trasse sorgfältig erklärt, auch wo wir die Wasserquellen finden, wo wir nach oben steigen werden, wo wir korsischen Wein kaufen können, was wir essen können, wo wir den Korkbaum finden. Für jeden Tag haben wir die Karte bekommt, in deren haben wir die Trasse gezeichnet. Wir hatten auch die Stadtkarten aller Städte, die wir besucht haben. Lena war die zweite Reiseführerin, sie hat mit Allen geholfen.

    Maruska war wie eine Köchin mit dem Fahrt ersten Mal, sie hat ihre Aufgabe aber sehr gut gemacht :) Und Ruda, ein von unseren Fahrer, hat in der Küche auch viel geholfen. Wenn ich mit dem Bus gefahren bin und die Situation beobachtet hat, hab ich bewundert, wie gut die Fahrer mit dem Bus in den kleinen Straßen hineinpasst haben. Zweimal mussten sie den Anhang abtrennen. Erstens vor Porto, dort hat es Polizei gelöst, und zweitens beim Weg nach Ajaccio, wo wir alle den Anhang über die Brücke gezogen haben.

NACH OBEN


zuziq