Reisebeschreibung
02.09. - Freitag 06.09 - Dienstag Stemnitsa, Kloster, schlafen unter der Brücke Am Morgen sind wir mit dem Bus gefahren, dann die Strecke nicht so lange war. Beim Weg sind wir bei einem 4000-Jährigen Weinbaum gestanden. Erste Pause heute war in einer schöner bergigen Stadt Stemnitsa. Was ist sehr sympathisch, wenn man ins Restaurant kommt, bekommt er automatisch Wasserkrug. Nach dem Essen haben wir noch einen Aussicht gesehen und dann sind wir schon weiter zu dem Kloster gefahren. Am Ende mussten wir zweimal steigen, erster Hügel hatte Schotter statt Asphalt. Heute haben wir unter der Brücke auf einer alten Brücke geschlafen. So romantisch :) 07.09 - Mittwoch Vasses, Olympia, Gewitter Am Morgen sind wir mit dem Bus wieder nach oben gefahren. Wir haben Vasses besucht und dann sind wir mit dem Rad nach Olympia gefahren. Die Reise war ganz schön. Mehrmals haben wir gestoppt und alles genossen - Frappe, Weintraube, Feige, etc. Ganze Zeit hat es nach Gewitter ausgesehen. Ins Camp sind wir schon beim leichten Regen gekommen. Deshalb haben wir diesmal unseren Zelt gebaut. Wir hatten ihn von einer Freundin geliehen und nicht zu Hause gebaut, aber kein Problem beim Bauen. Nur wenn wir schon fertig waren ist Alex gekommen, das dieser Zelt ihm gehört :) Aber er hat uns mit unserem geholfen :) Am Abend sind wir gemeinsam nach die Ausgrabung in Olympia gegangen. Dann hatten wir Abendessen und dann haben wir uns mit vielen Leuten im Restaurant getroffen :) 08.09. - Donnerstag Erste gekürzte Strecke, Stoupa Es gibt zwei Möglichkeiten, die ganze Strecke mit dem Rad fahren, oder ersten Teil mit dem Bus fahren und dann gekürzte Strecke mit dem Rad. Ab und zu ist besser die zweite Möglichkeit, besonders wenn man statt Steigung lieber schwimmen will :) Das Essen hatten wir heute fast im Camp, am Strand in Stoupa. Unser Kellner war sehr neugierig, wie es funktioniert, wenn man durch Peloponnes mit dem Rad fährt, also haben wir ihm alles erklärt. Viele Leute schauen an uns mit großem Interesse. Eine verrückte Gruppe, die in 30-Grad-Hitzen mit dem Rad fährt sieht man dort nicht oft :) Am Abend haben wir so viel Karaffen getrunken, dass wir eine als Aufmerksamkeit bekommen haben :) 09.09. - Freitag Olivenölkelterei Morea, Höhle Diros Cave, südlichster Punkt der Europa Heute haben wir die Strecke auch ein bisschen abgekürzt, weil diese Strecke ganz lange war und dabei waren noch schöne Erweiterungen, die für mich interessantere waren, als der Anfang. Beim Weg mit dem Bus haben wir eine Olivenölkelterei Morea besucht und viele Geschenke dort gekauft. Manche Leute haben gesagt, dass sie sich schon auf die Hitze gewohnt haben. Ich hab es aber anderswie gefühlt. Anfang der Strecke war im Mittag und es war schon schrecklich warm. Wir sind zuerst zu der Höhle Diros Cave gefahren. Die Höhle war wunderschön. Wir sind dort ganz lange auf kleinem Schiff gefahren und haben die Höhle genossen. Restliche Strecke war ganz angenehm, nur am Ende sind wir nach Vathia gestiegen. Heute waren wir ganz im Süden in Marmari. Die Natur war sehr trocken und gelb. Wein haben wir heute in einer Taverne getrunken und wir haben auch eine Karaffe als Geschenk bekommen :) Diesmal haben wir auf dem Strand geschlafen. 10.09. - Samstag Starke Steigung in den Serpentinen, Jirka bietet sein Fahrrad, Zuzka tanzt beim Moon Erster Teil der Strecke war ganz anspruchsvoll, starke Steigung und scharfe Serpentinen. Dann war die Strecke schon ganz angenehm. Nur eine Steigung beim Weg, die immer nur nach Links ging und man konnte lange Zeit nicht sehen, wo der Hügel endet. Jirka hat sich entschieden, dass er in diesen Hitzen nicht mehr fahren will und hat uns sein Fahrrad für 3 Liter Wein angeboten, später dann für 2 Liter Wein und im Camp wollte er sein Rad schon schenken. :) Nach dem Abendessen haben wir uns auf dem Strand getroffen und Geburtstag unserer Reiseführer gefeiert :) Der Moon war fast im Vollmond, Tana hat Gitarre gespielt und unsere Köchin hat plötzlich getanzt, dann auch mit Ota und Jirka. Am Ende haben diese Männer auch Arie gesungen, aber dann ist eine fremde Frau gekommen und hat uns gesagt, dass wir weiter von ihr gehen sollen, weil sie schlafen will. 11.09. - Sonntag Erholungstag, Gythio, Meerprodukte Nach einigen Tagen mit dem Rad hatten wir ein Tag frei. Vormittag haben wir auf dem Strand verbracht, jemand hat auch Beach Volleyball gespielt. Am Nachmittag sind wir nach Gythio gefahren, wo wir ein Fischrestaurant finden wollten. Es hat uns gelungen und wir sind dort einige schöne Stunden geblieben :) Fast alle haben Meerprodukten bestellt und einander haben wir alles probiert. Ganze Zeit haben uns zwei Papageien beobachtet. Beim Weg nach Hause haben wir noch Ansichtskarten gekauft und geschickt. Am Abend haben wir nur kurz auf dem Bar im Camp gesessen. Die Kellnerin konnte entweder deutsch oder englisch sprechen. Ganz komisch, wenn sie mit Touristen arbeitet. 12.09. - Montag lange Steigung nach Kosmas, Kloster, unangenehme Schwüle Wenn ich Morgen Ota gesehen hab, wie er Bandage auf der Hand hat, konnte ich nicht glauben, dass ihm gestern etwas passiert ist, wenn wir nur 10km gefahren sind. Aber er hat auf die Hand gefallen und heute hat er sie ganz geschwollen und kann nicht Rad fahren. Für Jirka war es sehr gute Gelegenheit, Ota im Bus zu begleiten. Also hat es ihm gelungen, nicht mehr Rad zu fahren :) Heute war die Steigung besonders anspruchsvoll. Am Anfang 850 Hochmeter bis zu Kosmas, eine schöne kleine Stadt in der Berge. Die Steigung war aber nicht so schwer, wie ich erwartet hab, weil die Temperaturen am Morgen ganz angenehm waren und weil wir ganz viel im Schatten gefahren sind. Nach kleiner Pause in Kosmas sind wir weiter zum Kloster M.P.Elonis gefahren. Kloster war schön, fotogen und Ondra hat von einer Kloster schwester kleine Flasche wein bekommen. In Leonidio haben wir Pause für Salat und Bier gemacht und dann sind wir schon zum Camp gefahren. Letzter Teil war für mich aber schrecklich und sehr anspruchsvoll. Es gab zu große Hitze, dass ich wirklich große Probleme hatte. Wenn wir dann nach Camp gekommen sind, hatte ich noch einige Stunden Kopfschmerzen. 13.09. - Deinstag Vogellagune, Burg in Paralio Astros, Nafplio Diese Strecke war ganz angenehm. Nur kurze Steigung am Anfang und dann nur Flachland. So flaches Terrain hab ich in Peloponnes noch nicht gesehen :) Mit zwei Pausen bei einer Vogellagune und in Paralio Astros, wo wir zu einer Burg gestiegen sind, sind wir nach Nafplio gekommen. Wir haben die Stadt durchgesehen, selbstverständlich haben wir auch griechischen Salat gegessen und dann sind wir noch zu einer Festigkeit gefahren. Abend haben wir am Strand verbracht, weil nur dort keine Mücken waren. Deshalb musste ich Zelt bauen. Am Strand Wein trinken, das Meer hören und den Moon beobachten war so romantisch :) 14.09. - Mittwoch Sehenswürdigkeiten, Tirins, Argos, Mykene Heute habe ich mit anderen 8 Leuten mit dem Auto gereist. Wir haben ein großes PKW geliehen und jeder hat dafür 12,50€ bezahlt. Zuerst haben wir Ausgrabung in Tirins gesehen, dann die Stadt Argos, auch Ausgrabung, dann haben wir einen Markt besucht (wo wir auch Wein für den Abend gekauft haben) und dann sind wir zur Burg gefahren. Von der Burg konnte man schön ganzes Tal sehen. Vor dem Besuch in Mykene haben wir noch im Restaurant gegessen, aber weil wir schon in einem touristischen Gebiet sind, sind die Preise höher und Portionen kleiner, also waren wir nicht so begeistert. In Mykene haben wir die alte Ausgrabung besucht und weil wir auch Licht bei uns hatten, konnten wir auch einen Wassertank besuchen. Wir haben dort fast nichts gesehen, nur Loch mit den Treppen, aber da Gefühl, dass dort fast niemand geht, war schön :) In Agamemnonkrypta haben wir unseren Ausflug beendet. 15.09. - Donnerstag Ausgrabung Epidauros, Kloster Agnountos, Kanal Korint Morgen haben wir letzte Ausgrabung besucht, diesmal in Epidauros. Nächste schöne Pause war im Kloster Agnountos. Alles war dort ganz klein aber wunderschön. Bei unserer letzten Steigung war die Temperatur schon wieder schrecklich hoch. Wenn wir dann nach unten zum Meer gefahren sind, hab ich gefühlt, dass meine Bremse nicht lange funktionieren werden. Wer die Längsschnitte sieht, versteht er, wie anspruchsvoll es für die Bremse war. Bus haben wir am Strand gefunden. Dann sind wir noch zu dem Kanal Korint gefahren, dann noch ein bisschen auf Schiff einkaufen und dann sind wir schon bei unserem Bus Abend gegessen und alle zusammen sind wir nach Patra gefahren. Auf dem Trajekt haben wir wieder gleiche Plätze zum sitzen und schlafen gefunden. Dann haben wir dort noch bis etwa 3 Uhr gesessen und Wein getrunken :) 16.09. - Freitag auf dem Trajekt Ein ruhiger Tag auf dem Trajekt: baden, schlafen, sich sonnen, lesen und Wein trinken. Im Geschäft auf dem Trajekt war leider kein Wein mehr, also hatten wir um 7 Uhr Abend keinen Wein. Aber wir hatten viele Salami. Fast jeder hat sich Salami für den Weg vorbereitet und wollte sie nicht wieder nach Hause bringen. Manche Leute haben dann noch dazu Ouzo getrunken :) 17.09. - Samstag Tag im Bus, Abend heim Die Reise aus Venedig nach Brön war sehr lange und langweilig. In Brön waren wir kurz nach 21 Uhr, haben uns verabschiedet und dann ist jeder schon seinen Weg gegangen. Ich bin neugierig, ob wir uns wirklich nächstes Jahr in Norwegen treffen, weil dort viele Leute über diese Idee begeistert gesprochen haben :) |